Markus Rill

Deutschland

Seit 1997 beweist der Würzburger Markus Rill nachhaltig, dass man nicht zwingend amerikanische Wurzeln in seinen Genen haben muss, um als waschechter Bayer authentische Folk & Country-Lieder schreiben und singen zu können.

Neben unzähligen Livekonzerten in Deutschland und darüber hinaus entdeckt man in seinem reichhaltigen Backkatalog praktisch keine längere Veröffentlichungspause. Bereits mit seinem zweiten Album The Devil and the Open Road stieß er 1999 zum Team vom deutschen Americana-Label Blue Rose Records, das in der Folge die meisten seiner weiteren Scheiben bis heute herausbrachte. So auch die komplett in Nashville mit lokalen Topmusikern aufgenommene Trilogie Hobo Dream (2004), The Price of Sin(2006) und The Things that count (2007); oder das kernige Americana & Singer/Songwriter-Werk Wild Blue & True (2011); und Anfang 2013 das kapitale Bandalbum My Rocket Ship mit den Troublemakers.

Americana-Musik, Rock’n’Roll, Country und Folk

Mit Dream anyway gelang Markus Rill 2016 ein wahrer Quantensprung. Dieses kleine Meisterstück war ungemein vielseitig, klang einfach superb und präsentierte einen reifen Musiker zwischen Song-Tiefgang und Rock’n Roll-Appeal auf dem bisherigen Zenit seines Schaffens! Mit Getting into Trouble erschien Anfang 2018 eine Art Bestandsaufnahme zum 20-jährigen Jubiläum, eine Doppel-CD mit zur Hälfte neuem Material im Acoustic Americana-Modus und einer Zusammenstellung von raren Tracks von Eigenveröffentlichungen. „Songland“ von 2019 Dabei wirkte weniger extrovertiert und (Heartland-) rockig, war dafür deutlich textorientierter und musikalisch mit einer enormen Bandbreite von Folk Roots, Country Rock, Americana, etwas Rock’n Roll und diesmal reichlich Southern Soul im Geist des ewig jungen Muscle Shoals- und Memphis-Sound ausgestattet.

Kurz vor Weihnachten 2020 war „New Crop“ erschienen und bot alle von Rills Stärken – abwechslungsreiche Americana-Musik, Rock’n’Roll, Country und Folk mit starken Texten – in einem frischen akustischen Soundgewand, das der vielsaitige Robert Hasleder als Begleitmusiker passgenau angefertigt hat. Das 14. Album „Everything we wanted“ von 2022 schließlich ist tatsächlich ein Höhe- und Kulminationspunkt im Werk des Singer-Songwriters mit der Raureifstimme.

In Deutschland, wahrscheinlich in ganz Europa, gibt’s keinen, der näher dran ist an Steve Earle, John Hiatt, Mellencamp, Tom Petty, keinen, der authentischer sein Rootsrock-Ding durchzieht als der 52-jährige gebürtige Frankfurter.

Die Band

  • Markus Rill – Vocals, Acoustic Guitar
  • Maik Garthe – Electric Guitar, Vocals
  • Daniel Feldmeier – Percussion
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